Veröffentlichung des Glyphosat-Gutachtens wird gerichtlich verboten!
Wenn es nicht so verdammt traurig wäre, dann wäre es glatt eine Posse!
Da erstellt eine Behörde ein Gutachten, hält dieses an der kurzen Leine, sprich publiziert es nicht aktiv, und wenn dann ein Verein das Gutachten anfordert und veröffentlicht, dann wird ihm (dem Verein) per Gesetz ein Maulkorb verordnet?
Ja Halllooo nochmal !?!
Wieso ein Bundesinstitut, dessen Arbeit und Existenz einzig durch Steuergelder realisiert wird hier das Urheberrecht geltend macht, das ist ja wohl ein schlechter Witz!
Oder steckt doch wieder mehr Geld hinter dem Thema als es der öffentlichen Meinung "zuträglich" ist? Hagelt es doch für Monsanto und seinen Unkrautkiller derzeit Klagen über Klagen. Da muss man ja nicht noch Öl ins Feuer gießen - oder?
Ich bin daher heute dem Aufruf der Plattform Fragenstaat.de gefolgt und habe das besagte Gutachten privat angefordert!
Möge sich also das Amt mit jedem seiner 80 Millionen Arbeitgeber einzeln befassen. Mit mir jedenfalls müssen sie es jetzt!
Dieser Lobbyismus in unserer "Demokratie" lässt mir zudem mal wieder die Halsader schwellen. Ganz ehrlich, ich glaube ich sollte die #Warnweste doch langsam aus dem Auto holen!
Ach ja, damit FragdenStaat.de gegen die einstweilige Verfügung des Landgerichts Köln vorgehen kann habe ich die Beklagten finanziell unterstützt. Denn diese Art der Demokratieauslegung geht auch gegen MICH!
Quelle: www.fragdenstaat.de
Update 06/2019
nach einigem hin-und-her liegt mir persönlich das besagte Gutachten nun vor. Na, geht doch!
Auf Grund der komplizierten Rechtslage könnt Ihr Euch das Gutachten entweder selber einfordern, oder Ihr schaut mal bei Fragdenstaat.de vorbei. Dort ist das Gutachten aktuell online, da der Verein ein nur für Ihn geltendes Urteil erfochten hat.